Anders sein in Bayern

Zum Thema Misgendern kann nicht nur Frau Swidersky eine Führungsrolle übernehmen. Bewusst und gewollt, auch auf ausdrücklichen Wunsch hin sprach Sie eine Frau - Personenstand nach österreichischen Recht geändert - in Deutschland angeblich nicht annerkennungsfähig - fortwährend mit Herr an. Eine Geburtsurkunde mit "weiblich" liegt vor, dies reiche als Nachweis nicht aus......
Es kann ein Verfahren nach dem Transsexuellengesetz durchlaufen werden, so Frau Swidersky. In einem Telefonat am 07.07.2023 wurde die Dame 7 mal mit Herr angesprochen, dies obwohl sie das mehrfach nicht wünschte und um eine andere Anrede bat. Man können sich einen transsexuellen Ausweis ausstellen lassen um bei einer Poizeikontrolle keine Probleme zu bekommen. Hätte der Staatsanwalt Biehler von der StA Weiden nicht alle Dokumente verschlamp, so wäre das nicht notwendig. Sucht liebevoll nach Schuld, aber nur bei anderen.

Eine bayerische Politikerin sagte: "Bayern ist ein Leader!". Ganz knapp an der Realität vorbei. Es fehlt an Sensibilisierung der untersten Glieder der Hirarchie, es fehlt an Ausbildung, Fortbildung und Schulungen zu diesem Thema.

Egal wie der Personenstand im Ausweis ist, möchte man anders angesprochen werden, so ist es eine Frage des Respektes die gewünschte Anrede zu benutzen.

Bayern, was bedarfs der Worte mehr! Man ist in der geistigen Haltung eben noch nicht soweit, Menschen die anders leben so zu akzeptieren wie sie sind.

Im Gesamtkontext der getätigten Äußerung von Frau Swidersky ist die Bezeichnung als „Mann“ daher bewusst verunglimpfend und persönlichkeitsrechtsverletzend.