In der
Stadt Mitterteich wird
vorsätzlich eine falsche Anrede, nicht der gefühlten Identität entsprechende und durch einen anderen EU Staat bestätigte Geschlechtszugehörigkeit von Frau Kutzer verwendet. Auch auf
ausdrücklichen Wunsch als Frau angesprochen zu werden wird mit Nachdruck und einer gewissen Genugtuung das Wort
"Herr" verwendet -
Wie Diskriminierung doch Spaß macht!Rücksichtnahme fängt im kleinen an, es tut niemanden weh die Anrede zu ändern.
Was ist schuld? Sind es die Einstellungsvoraussetzungen, der Bildungsweg oder schlicht und ergreifend der Spaß die Gefühle anderer zu verletzen!? Man wird es niemals erfahren.
Selbstverständlich haben die Bediensteten nur die besten Absichten.....
Die Vorsitzende der Pressekammereines Landgerichts erklärte in der mündlichen
Urteilsbegründung:
„Die geschlechtliche Identität ist Teil
der zu
achtenden Persönlichkeit eines Menschen."
Im Gesamtkontext der getätigten Äußerung von Frau Kutzer ist die Bezeichnung als „Mann“
daher bewusst
verunglimpfend und persönlichkeitsrechtsverletzend.
https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/startseite/startseite-node.html