Früher

Zweifel ob was nicht stimmt. Zweifel was, wer und wo man ist. Zeifel über das eigene Leben. Zweifel über Zweifel. Nachdenken und unzählige Stunden des Grübelns. Man geht an Fasching als Frau und fühlt sich gut. Keiner denk´t sich was dabei - es fühlt sich gut an. Dann kommen aber noch lange Jahre der Verzweiflung und des Selbsthasses, weil man zu feige ist zu dem zu stehen was man eigentlich ist. Anders. Dann werden die Zweífel immer stärker, di Abstaände kürzer und der Schmerz größer - Alles tut weh. man zögert, man denkt, zu viel, man ist nicht man selbst. Wer ist man, das ist die Frage aller Fragen.Irgendwann denkt jeder Mensch, sollte jeder Mensch, über sich nachdenken. Es war ein schleichender Prozess und es war ein merkwürdiger Prozess. Es stellte sich die Frage "was stimmt mit mir nicht?". Lange Jahre kam diese Frage immer wieder in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu mir und klopfte an meine Tür. Die Antworten wurden aber bei jedem Erscheinen deutlicher, klaren ud die Antwortoptionen nahmen ab. Es gab immer weniger "Ausflüchte" und Entschuldigungen für das was geschah. Musste man sich überhaupt entschuldigen? Nein, sicher nicht! Ich suchte eine Rechtfertigung um nicht zugeben zu müssen das ich anders bin, das ich nicht so lebe wie ich es will.

Was wird mich erwarten, was wird kommen, wie wird es wohl werden und wie gehen Menschen in meiner Umgebung damit um? Fragen über Fragen und alle blieben ohne Antwort oder es gab derer tausende.

Es ist wie die Frage aus dem Talmut, wie klingt das Klatschen einer Hand.....

Einfache Frage, scheinbar unauflösbar.

Diese Fragen, ob sie es glauben oder nicht, tun weh. Weh nicht nur seelisch, nein auch körperlich.

Man denkt das das nicht normal ist, man denkt das es sicher eine andere Lösung geben muss. Verzweifelt sucht man diese nicht existente Lösung, man wird von Suche zu Suche immer verzweifelter und bekommt auch Panik.

Psychologen stehen einem zur Seite, sind aber nicht in der gleichen Situation wie man selber. Man spricht über etwas das man selbst nicht beurteilen kann.

Ein Alkoholiker weiß wie eine Entzug ist, ein Junki auch, der Therapeuth versucht nur sich einzufühlen, das mit mehr oder weniger Erfolg.

Die Hammerfrage wenn man den Personenstand ändern will: "Erregt es sie wenn Sie Strumpfhosen tragen?"

Es erregt mich auch nicht wenn ich Sportsocken trage....

Man geht an Fasching mal als Frau aus Spaß und Jux, man stellt aber fest, dass es sich nicht schlecht anfühlt und das das eigentlich normal erscheint. Natürlich legt man das dann in die Schublade und attestiert sich selbst gerne das es dem Spaß an diesem Abend geschuldet war. Man verweigert für diese Erfahrung auch wieder die Annahme.

Einstein sagte einmal, zwei Dinge sind unendlich! Das Universum und die menschliche Dummheit, beim Universum war er sich aber nicht sicher....

Meine Lieblingszitate:

Sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest.
(Mahatma Gandhi)

Wenn alles gegen dich ist, dann erinnere dich: Ein Flugzeug hebt ab, weil es gegen den Wind fliegt, nicht mit dem Wind.
(Henry Ford)

Es sind nicht die Jahre deines Lebens, die zählen. Was zählt, ist das Leben innerhalb dieser Jahre.
(Abraham Lincoln)



Erkenntnis & Zwangsouting

Bei mir übernahmen die Initiative meine Nachbarn, Claudia & Carsten Lehmann - Preisdorf, teilten jedem mein Leben mit - egal ob man danach gefragt hatte oder nicht - die Informationen mussten raus, im Notfall auch ungefragt -  Brustaufbau Operation, Kleidung, eben alles was mit der Transformation von "Mann zu Frau" zu tun hatte. Selbstverständlich war alles was weiter erzählt wurde unter dem Begriff "Freundschaft" gesagt worden. Hier kann Frau Claudia Lehmann den Begriff Freundschaft Googeln

Aus Angst vor Ihrem Mann - Carsten Lehmann  - einem Auftragsmörder des Bundesnachrichtendienstes - nach eigenen Angaben hatte er 27 Morde verübt, wegen psychischer Probleme von der Feuerwehr in Berlin in den Ruhestand versetzt, tat sein übriges. Vermied ich es so zu leben wie ich es eigentlich wollte.

Mitleid überkommt mich, wenn man selber kein Leben hat und das Eigene inhaltslos ist und man gezwungen ist das der Anderen ausbreiten muss. Egal, es war gesagt! 

Preisdorf, ein kleines Dorf am Rande der Oberpfalz, unsere Wunschheimat, gehört zur Gemeinde Pechbrunn diese ist in der Verwaltungsgemeinschaft Mitterteich organisiert und liegt im Landkreis Tirschenreuth.

Hier redet man nicht miteinander, man redet übereinander!

Es lebte sich also mit dem "Zwangsouting" der Frau Claudia Lehmann deutlich leichter.

Hier geht es zum Artikel von Veronika Wulf aus der SZ, welcher in der Wochenendausgabe am 26.11/27.11.2022 erschien.

Hier ein weiterer Artikel aus der FAZ vom 14.04.2023.

Es ist egal ob ein Faden zur Hose oder zur Strumpfhose verarbeitet wird es ist der gleiche Faden! Wird er aber zur Stumpfhose und man trägt diese, so muss man jedem sein Leben erklären.

Es machte damals Frau Lehmann merkbar Freude das zu erzählen - man kann also mit wenig Aufwand einen kleinen Geist erfreuen.

Natürlich war es der Versuch, mich in Misskredit zu bringen und einen Skandal auszulösen.

Das kann und konnte ich selber aber besser!

Was für eine Motivation steckt wohl dahinter das breit zutreten und sich das Maul darüber zu zerreisen, wie andere Menschen Leben.

Was geht es mich an, wenn einer aus dem Dorf seiner Frau das Handy ins Gesicht schlägt? NICHTS! Was geht mich der übermäßige Alkkoholkonsum eines Dorfbewohners an? NICHTS! Was geht es mich an ob man erkennbar ein Messisyndrom (Besichtigung jederzeit in Preisdorf 12 in 95659 Arzberg) hat und andere nur noch mit Plastikgeschirr zu einer Einladung kommen in der Hoffnung sich nichts einzufangen? NICHTS! Jeder kann leben wir er oder sie das will. Man hat das Recht sich tot zu saufen, im Dreck zu verrecken oder seine Familie zu terrorisieren. Man kann auch im Dorf als der Lügenbaron bekannt sein, so wie Carsten Lehmann (Pensionierter Auftragskiller der Bundesnachrichtendienstes in Berlin - nach eigenen Angaben). Man muss nur mit den Kosequenzen leben, so wie ich eben auch!

Man hat aber auch das Recht eine Strumpfhose zu tragen - was ist wohl das kleinere Übel?

Jeder soll nach seiner Vorstellung glücklich werden, jeder soll sein Leben so leben wie er oder sie es will. Vegan oder fleischig, als Mann oder Frau, sauber oder dreckig -

E G A L !

 
Also start ins neue Leben als Frau und los!

Heute

Es geht mir gut. ich weiß einige werden das mit Bedauern lesen, sorry ist aber so.
Ich kleide mich wie ich will, ich treffe mich mit Leuten die ich mag und meide Deppen, ich liebe die Natur und ich bin zu 100 % glücklich. Ich vergesse keine Wohltat und auch kein Anpissen. Früher war Glück die Abwesenheit von Unglück. Heute ist Glück das was ich habe, was um mich herum ist und das was ich denk und fühle.

Man hat mir in Aichach einen Teil meiner Person genommen, sie ist unwiderruflich weg. Man zeigte mir, das die Würde des Menschen nicht den Dreck unter dem Fingernagel wert ist - man ist NIEMAND.
Die Haft schmerz nicht, das ist OK wenn man Scheiße baut, sorry für denAusdruck., wer eine Straftat begeht der mus auch mit den Folgen rechnen.
Folterähnliche Unterbringung in Isolationshaft und andauernde Verletzung der Menschwürde, der Rechtsbruch und die Willkür mancher Beamten hinterlassen Spuren. Nein, es sind keine Spuren, es sind Nrben auf der Seele. Verbitterung darf man aber nicht empfinden, ehr Mitleid mit den Menschen die einem das antun. Gib einem kleinen Mann etwas Macht und er wird sie missbrauchen - nicht immer aber sehr oft. Gerne kann man mit mir sprechen, bitte nicht über mich!

Es war wie bei der Explosion einer Bombe. Die Detonation tat weh und man hatte Angst, Angst vor dem was kommt, kommen würde und wie die Sache wohl ausgehen würde.

Nach einer Explosion legt sich der Staub und man sieht was noch da ist.

Freunde fallen wie die Heuschrecken über das zurückgelassene her. Carsten Lehmann bedrohte, nachweisbar, in regelmäßigen Abständen meine Frau (WhatsApp Verlauf ist gespeichert!) - Er wollte mein Eigentum erpressen. Andere wanden sich an die Polizei um noch mehr Schmutz über mich zu schütten - ergebnislos. Der Kfz Sachverständige Reinhard Mücke aus Oberfranken war bemüht alles noch schlimmer zu machen, es gelang ihm nicht.

Gegenstände werden gestohlen, nicht zurückgegeben, oder die Herausgabe wird verlangt obwohl man kein Recht dazu hat.

Eine schwere Erkrankung zwang mich eine Neubewertung meines Lebens vorzunehmen. Wenn der Sensenmann an die Türe klopft wird manches anders, die Gedanken werden klarer und die Zukunft wird schön. Man schätzt banale Dinge - sie sind nicht banal - nur aus dem Fokus verschwunden.

Heute lebe ich so, als Frau, wie ich das will. Mal Pumps mit hohen Absätzen, mal Turnschuhe, mal ein kurzes Kleid, mal eine Hose. So wie ich mich wohl fühle gehe ich raus. Es tut mir gut und das ist genau das Leben das ich führen möchte.

Da ich selbst das Martyrium der Haft erlebt habe und auch den Umgang der Justiz genießen durfte, auch erfahren habe wie der für mich zuständige Rechtspfleger, Herr Schöpf aus Weiden, ständig unterschwellige Ablehnung meiner Person signalisierte.

Wir, der Verein sind nicht im Krieg mit der Justiz, wir tun einfach nur unsere Arbeit.

Haben Sie Fragen zu meiner Person? Reden Sie nicht hinter meinem Rücken, sprechen Sie mich doch einfach an!

Ich habe mich auch nicht, werde das auch nicht tun, in der LGBTQ Communtity engagiert. Unsere Arbeit und Hilfe liegt im kleinen in den Haftanstalten in denen Menschen unbestimmten Geschlechts unter merkwürdigen Bedingungen gehalten werden. Was bringen 10 verschiede Toiletten, wenn Transpersonen in Isolationshaft sitzen?

Ich habe noch nicht erlebt, dass jemand vor dem Brandenburger Tor stand und rief :"Ich bin heterosexuell!"

Man sollte nicht, man muss nicht alles jedem zu jeder Zeit mitteilen, egal ob man gefragt worden ist oder nicht. Wir helfen im Hintergrund. Demonstartionen und ähnliches überlassen wir anderen.

Warum muss man sich "outen" was geht es andere an wie man lebt, sind sie schlau merken sie das auch so......Sind sie dumm, dann reden sie hinter dem Rücken.

Mich gibt es in zwei Ausführungen! Einmal nett und dann die unangenehme Zeitgenossin, jeder entscheidet mit wem er oder sie sprechen möchte.


Ich bin wie ich bin.

Die einen kennen mich, die anderen können mich.